19.7.2011

 

 

Route:   Treunitz - Predigtstuhl - Treunitz  / ca. 11 km

Markierung:    5 Std.

 

 

 

      

Wir starten vom Wanderparkplatz B 22 bei Treunitz bei wunderschönem Wetter. Vom Parkplatz aus überqueren wir die Straße und laufen entlang der Wiesent ins Paradiestal, eine fast unberührte Natur. Gerade im Frühjahr oder nach Regenfällen ist das Tal sehr feucht und von vielen kleinen Bächen durchzogen. Diese müssen mehrfach überquert werden und als Brücke dienen meist nur ein paar Steine oder über die Bäche gelegte Baumstämme. Schon nach kurzer Zeit mussten wir balancierend Bachläufe überqueren. Schon bald sind wir an den ersten Kletterfelsen. Unsere Schuhe wurden immer feuchter, der Wegverlauf immer nässer.....trotzdem eine beeindruckende Landschaft. Vorbei am Nasenlöcherfelsen erreichen wir bald die „Silberwand“, ein mächtiger Kletterfelsen. Wir marschieren weiter zum „Blauen Meer“, wo wir eine verdiente Rast einlegen. Inzwischen sind unsere Schuhe total durchnässt.....macht nichts....wir gehen weiter zur „Zigeunerstube“ und sind bald am „Wüstenstein“, ein mächtiger Felsklotz. Wir sehen noch einige Karabiner und Schlingen an der Wand hängen. Durch kniehohes Gras geht der feuchte Trampelpfad weiter bis zum „Predigtstuhl“. Vorbei an der „Gänsestube“ marschieren wir direkt zum „Draculamassiv“. Hier gönnen wir uns eine längere Pause und können Natur pur erleben.....Höhlen....steile Felsen.....Grotten....sogar ein Hotel in luftiger Höhe. Der erste Teil unserer Tour war geschafft. Am „Predigtstuhl“ biegt der Weg nun nach rechts ab. Vorbei am „Paradiestalwächter“ laufen wir in den Wald hinein. Ob wir auf dem richtigen Weg sind, wissen wir nicht genau, es sind keine Markierungen mehr zu finden. Doch Renates Instinkt führt uns aber bald wieder ins Paradistal hinab zum „Blauen Meer“. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zum Wanderparkplatz unserem Ausgangspunkt.
Trotz patschnasser Füßen, war es eine herrliche und erlebnisreiche Tour. Wir brauchten etwa 5 Stunden.

 

Tourenkarte

 

 

 

            

            

                         Sachsendorf  •  2001-2008