Kinderheim
Kempten / Juli 1978
Leichte
Bergtour
Ausgangspunkt:
Hohenschwangau
Die
Tour
Zunächst
gehen wir grob in Richtung Schloss / Marienbrücke,
zweigen dann aber rasch rechts ab, verlassen
die geteerte Straße und folgen einem breiten
Waldweg. Nach etwa 25 Minuten erreichen wir
die "Buswendestelle" für die
Schlosstouristen.
Wir
gehen aber weiter, halten uns leicht rechts
und folgen der breiten Forststraße bis zur
Abzweigung. Hier biegen wir dann scharf rechts
auf den deutlich schmäleren Forstweg in
Richtung Älpele und Pilgerkar ab. Nach
weiteren 20 Minuten führt uns ein kleiner
Pfad nach rechts hinauf zur Grenzerhütte. Wir
folgen dem schmalen Pfad links an der Hütte
vorbei und queren die Nordflanke des Säulings.
Dabei folgen wir dem Steig, der nun z. T.
steil und mit einigen wenigen Versicherungen
und einer klapprigen Leiter weiter in Richtung
Gipfel führt. Nach etwa 3,5 Std. sitzen wir
zusammen mit sehr vielen Bergwanderern auf
einem der beliebtesten Gipfel des Ostallgäus.
Von hier aus hat man eine wunderbare Sicht hinüber
zur Zugspitze, das Lechtal und die Tannheimer
Berge.
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Nach einer doch gemütlichen Rast
derAbstieg. Über die Gamswiese steil hinunter
zum Säulinghaus. Bei schönem Wetter wie heute
ist das Naturfreundehaus natürlich brechend
voll .Weiter in Richtung Westen dem Pfad
unterhalb der Südwände des Pilgerschroffen
entlang. Wir umrunden den Berg und kommen bald
nach einem kurzen steilen Anstieg und
darauffolgendem Abstieg wieder an der Grenzerhütte
an. Ab hier folgen wir dem Aufstiegsweg und
erreichen den Parkplatz etwa gegen 16:00 Uhr. Es
war eine wunderschöne Bergtour mit
phantastischem Ausblick. Die Tour ist allerdings nichts für
Bergsteiger, die die Einsamkeit in den
Bergen suchen. (Massentourismus)
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